Weitblick

In jedem Hobby gibt es sie – die Momente, die im Gedächtnis hängen bleiben.
Im Fußball ein gelungener Torschuß, der Modellbahner freut sich, wenn Züge ihre Runden drehen…
Beim Fliegen ist es das annähernde Gefühl von Freiheit, die spürbar wird.
Ganz so, wie es vielleicht das Foto auf der rechten Seite vermitteln mag.

Winter”Pause”

Ist der Winter dieses Jahr etwa ausgefallen?
Für Piloten jedenfalls lockte der Tag mit Sonnenschein und guten Sichten. Es gab also viele Gelegenheiten, sich die Welt (endlich) mal wieder aus der Luft anzusehen.
Dem Flugleiter wurde dabei auch nicht langweilig, denn viele Gäste, zum Beispiel aus Münster-Telgte, Bielefeld und Meschede, kamen zu Besuch.

Besuch vom Weihnachtsmann

Bekanntermaßen hat der Weihnachtsmann in diesen Tagen reichlich zu tun. Trotzdem schaffte er es bei der vielen Arbeit, auch den Flugplatz Soest zu besuchen.
Standesgemäß schwebte er in einem roten Gyrocopter ein, die Rentiere hatten heute anscheinend frei…
Nach einer stürmischen Begrüßung, einem Gedicht und Liedern verteilte der freundliche Geschenke-bringer kleine Präsente an die Kinder. Nicht ohne vorher zu jedem auch aus seinem goldenen Buch etwas vorzulesen.
Bei Kakao, Glühwein und Waffeln klang der gemütliche Nachmittag dann allmählich im Schein des behaglichen Ofenfeuers aus.

Herbstputz

Grau in grau sah der heutige Tag aus.
Trotzdem herrschte nahezu hektische Betriebsamkeit auf dem Flugplatz. Zum Herbstputz war eine große Schar an Arbeitswilligen gekommen, um den Platz winterfest zu machen. Aufräumen, entsorgen, putzen, Grünschnitt…jeder fand einen Platz um zu helfen.
Bleibt zu hoffen, dass es auch in den nächsten Monaten gelegentlich fliegbares Wetter gibt.

Airbus Besichtigung

Am Samstag vergangener Woche machte die FSG Soest einen Ausflug nach Hamburg, um die Produktion eines der weltweit größten Flugzeughersteller zu besichtigen.
Aufgeteilt in drei kleinere Gruppen wurde zuerst die Produktion des Airbus A-320 und der gesamten Airbus A-300 Familie gezeigt. Hier war vor allem die filigrane Technik, die in einem Airliner steckt, immer wieder beeindruckend. Es gab Einblicke von der Fertigung des Rumpfes über die Ausstattung des Flugzeuges mit Elektrizität und Sicherheitssystemen etc. bis hin zur Innenausstattung mit ihren Sitzen, Tischen, Fernsehern und vielem mehr.
Finkenwerder ist neben Toulouse (FR) eine der Hauptproduktionsstätten für den Airbus A-320 und den Airbus A-380. Die Flugzeugteile pendeln teilweise zwischen Toulouse und Hamburg. Dies ist durch die Verwendung von 5 großen “Beluga” Transport-flugzeugen möglich, schraubt den Preis der Flugzeuge allerdings auch beeindruckend in die Höhe: Ein Airbus A-380 kostet ungefähr 400 Mio. US-Dollar.
Nachdem wir uns auch den A-380 ausgiebig angeschaut hatten, folgte noch eine kurze Werksbesichtigung mit dem Bus.
Der rundum erfolgreiche Tag fand seinen gemütlichen Ausklang abends im Fliegerheim.

Kirmesfliegen

Nicht nur in Karnevalshochburgen gibt es eine fünfte Jahreszeit. Auch die Stadt Soest lockt in der Woche nach dem Feiertag Allerheiligen mit der größten Altstadtkirmes Europas. Die Stadt verwandelt sich dann in eine Insel aus hunderten von Ständen und Karussells und bekommt dadurch ein völlig anderes Gesicht.
Ein Anblick, der auch aus der Luft interessant ist. Und so machten sich Soester Flieger am Sonntag auf, den Trubel von oben zu begutachten.

Grillabend

Das gemütliche Beisammensein sollte eigentlich im Schein des nachgeholten Osterfeuers stattfinden.
Leider redete der stürmische Wind ein Wort mit, so dass am Ende doch “nur” gegrillt wurde. Dennoch wurde es ein schöner und leckerer Abend.

Gelungener Australischer Abend

Bei gemütlichem Klima und guter Stimmung fand der Australische Abend statt. Auch wenn es kein Känguruh gab, war der “Barbecue” sehr lecker, zumal die Griller wegen des Regens unter erschwerten Bedingungen arbeiteten.
Eckhard W. berichtete über Flüge, die er zusammen mit Ellen gemacht hatte. Den Zuschauern fiel besonders die Weite und Einsamkeit der Landschaft auf.
Über 30 Gäste verfolgten den Ausflug in den 5. Kontinent und noch lange dauerten die Gespräche, bis gegen Mitternacht auch die letzten den Weg nach Hause fanden.

Motorflieger testeten Segelfliegen

Bei recht ruhigem Wetter fanden wieder einige Piloten, die sich sonst auf den Motor verlassen, den Weg zum Segelflugstart. Erstaunen gab es beim zügigen Start und über die Präzision, die notwenig ist, um ein Segelflugzeug zu steuern. Zum Teil wurde sogar mehrfach gestartet.

Markus Br. auf der MM alleine

Ziemlich zügig gings: Markus Br. fliegt schon alleine auf der “Tripel Mike”. Gerade mal seit einem Monat schult er auf dem Motorsegler. Jetzt heißt es Stunden sammeln und alle Vorbereitungen für die Prüfung treffen.