Am Mittwoch war es endlich soweit: Die nächste Verstärkung in unserem Flugzeugpark ist gelandet.
Fluglehrer Frank H. flog die 1993 gebaute Robin HR.200 ein und legte eine Bilderbuchlandung hin.
Auch die übrigen Motorflugzeuge der FSG Soest, und natürlich zahlreiche Piloten, nahmen die “neue” Maschine in Empfang. Dabei bot sich schon ein beeindruckendes Bild, die fünf Vereinsflugzeuge nebeneinander aufgereiht zu sehen.
Jetzt geht es an die Einweisung auf das neue Muster – willkommene Arbeit für unsere Fluglehrer.
Weitere Eindrücke gibt es unter “Fotos” zu sehen.
Kategorie: Motorflug
Flotte wächst – Robin HR.200
Unsere Flotte wächst weiter:
Seit kurzem gehört die HR.200 D-EFKY zu uns. Der Zweisitzer durchläuft gerade das Umschreibeverfahren und einige andere Formalitäten.
Ziel ist, den rund 120 Knoten schnellen Flieger möglichst bald in die Luft über der Soester Börde zu kriegen.
Flugzeug Zuwachs
Es gibt Zuwachs im motorisierten Flugzeugpark der FSG Soest.
Neben dem Zweisitzer Cessna 152 und der viersitzigen Robin DR 400 kann ab sofort auch eine Cessna 172 gechartert werden.
Das ebenfalls viersitzige Allroundflugzeug ist pilotenfreundlich, verfügt über eine hohe Reichweite und Geschwindigkeit. Nicht umsonst ist dieser Flugzeugtyp der meistgebaute der Welt.
Ausflügen in die Umgebung, zu den Nordseeinseln oder anderen Zielen steht damit nichts im Wege – abgesehen von der Einweisung auf diesem Muster durch einen unserer Fluglehrer.
Kein Wunder also, dass Fluglehrer Frank, Motorflugreferent Michael und unser 1. Vorsitzender Andreas sich über den Zuwachs freuen.
Stearman zu Besuch
Es ist immer wieder eine große Freude, gute Freunde zu treffen.
So haben wir heute gerne Ruud Nagtegaal mit Anhang und seiner Boeing Stearman PT-17, Baujahr 1942, auf dem Weg von Lelystad nach Hirzenhain zu einem Tankstop in Soest begrüßt.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im August.
“Alte Adler” der FSG
Es sind drei sehr unterschiedliche Lebenswege, doch eines haben Heinz Eickmeier, Eckhard Klemke und Reinald Weimar gemeinsam:
In Ihrer Freizeit fliegen sie für ihr Leben gern. Die aktiven Ruheständler der Jahrgänge 1936/37 gehören lange noch nicht zum alten Eisen.
Mit dem Fliegervirus infizierte sich Heinz Eickmeier 1975 bei seinem damaligen Chef. In Münster-Telgte nahm er seine ersten Flugstunden. Reinald Weimar packte schon als Jugendlichen die Leidenschaft für die Fliegerei. Mit der eigenen Lizenz dauerte es dann aber doch noch bis zum Anfang der 90er Jahre. Auch Eckhard Klemke begeisterte sich als Junge für Flugzeuge. 1976 kam der erste Mitflug, im Januar 1977 begann er bei zunächst schlechtem Wetter die Flugausbildung in Arnsberg. Sechs Monate später hielt er die ersehnte Lizenz in seinen Händen.
Alle drei sind sich einig, welche schönen Ein- und Ausblicke das Hobby Fliegen erlaubt: Soest von oben, die Soester Börde während der farbenprächtigen Rapsblüte, den Ärger am Boden hinter sich lassen.
Die bereits angeflogenen Ziele sind in ganz Europa verteilt. Polen, Ibiza, Salzburg, Ungarn, Breslau, die nordfriesischen Inseln, Wasserschlösser in Westfalen. Diese und noch viele weitere Orte sind in den Flugbüchern der drei Fliegerkameraden vermerkt. Und auch das Strahlen in den Gesichtern von Rundfluggästen lässt sie immer wieder spüren, das richtige Hobby ausgewählt zu haben.
Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch, dass die Freiheit nahe der Wolken doch nicht grenzenlos ist. Regelmäßige Checkflüge mit einem Fluglehrer und der jährliche Besuch beim Fliegerarzt gehören zu den Spielregeln dazu.
An das Aufhören denken die drei aber noch lange nicht. Sollte einmal der Fliegerarzt kein ok mehr geben, oder das eigene Gefühl sie warnen, werden sich die „alten Adler“ trotzdem regelmäßig am Flugplatz im Lohner Klei treffen. Denn auch die Gemeinschaft unter den Fliegern und das Klönen machen den Reiz des Hobbys Fliegen aus.